Sonntag, 27. Oktober 2013

Erdwärmebohrung

Am 16. Oktober bekam ich den Anruf vom Brunnenbauer, dass er gerne übermorgen die Bohrung für die Erdwärme machen möchte.
Ich sagte: schön, das freut mich. Haben Sie ja Glück, dass die Strasse gestern abgenommen wurde, ansonsten wären Sie nicht bis zum Grundstück gekommen.
Er teilte mir mit, dass er Wasser und Strom benötige. Hmm sagte ich, etwas kurzfristig das ganze. Ein wenig mehr Vorlaufzeit wäre schön gewesen. Also schnell den Elektriker angerufen und gefragt, ob wir den Baustrom vorziehen können. Antwort: Machen wir! Sehr gut.

Da war aber das Problem mit dem Wasser..
Ich hätte Wasser vom Nachbarn bekommen, nur leider nur über einen handelsüblichen Gartenschlauch. Da die Jungs aber ca 12 Kubikmeter für die Spülbohrung benötigen, hätte das ewig gedauert.
AAAARGHHH, was nun??
Standrohr hatten wir noch nicht. Mal eben eins ausleihen ist auch nicht einfach, da man ja tagsüber im Regelfall seiner Arbeit nachgeht. Aber manchmal hat man auch mal Glück, wenn der Kunde seinen Termin Krankheitbedingt absagt. STRIKE!! ;-)
Also einmal quer durch die Stadt zu den Wasserbetrieben. 650€ Kaution hingeblättert, noch nen Pläuschchen mit dem netten Mitarbeiter gehalten und ab damit zum Grundstück.

Es war Donnerstag Mittag und die Arbeiter stellten ihren "Bohrturm" auf und schachteten die Grube für das Spülwasser aus.
Alles kurz besprochen, ein paar Bilder gemacht und wieder abgehauen.
Freitag früh kam auch der Elektriker und stellte uns den Baustromverteiler auf.

Ich bin dann zur Arbeit und die Jungs haben losgelegt.


 



Die Grube für das Spülwasser.




Das Ergebnis. Zwei Bohrungen á 75m, ein großer Haufen Bohrschlamm und jede Menge Matsch.
Schön das wir die Fläche zuvor geschottert und verdichtet haben....





Die haben sie uns auch da gelassen.30 Bohrproben aus unterschiedlichen Tiefen. Öl ist leider keins bei, somit müssen wir wohl weiter arbeiten gehen ;-)




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen