Dienstag, 23. Juli 2013

Innenausbau Gartenhaus

Am Wochenende und gestrigen Montag gings dem Innenraum an den Kragen.
Auf dem Programm stand: Fußbodendämmung, Bodendielen, Bodenluke und Trennwand.


Los gings mit den ersten Fußbodendielen, diesen Bereich habe ich mit 40mm Styrpor Platten ausgelegt. Das hat zum einen den Vorteil, das man sich auch im Winter mal dort aufhalten kann, zum anderen ist das Styropor druckstabil und lässt den Boden nicht so schwingen.

 Der Anfang






 Das Ende:




An der ersten Bohlenreihe stand ja ursprünglich das Leerrohr aus HT Rohr aus der Bodenplatte. Das ist nun gekürzt und das Loch für das Kabel in die Bohle gebohrt. Passt! :-)






Hier kurz der Aufbau der Bodenluke zu sehen. Wie man erkennen kann, arbeite ich gerne mit Schraubzwingen, diese sind beim Holzbau einfach unverzichtbar.






Noch zwei kleine Löcher für die Finger gebohrt und fertig ist die Abdeckung für die spätere Gardena Ventilbox.


  



 
Dient momentan als Getränkelager, da die Temperatur dort etwas kühler ist ;-)

 


Projekt Trennwand: hier war mein Wunsch hinter die Trennwand später meine alte Werkbank zu stellen. Um diesen Bereich etwas abzugrenzen muß eine Trennwand her.
Also Holz geholt und angefangen....

 Zwei senkrechte Balken montiert, dann die Platte zum Ausrichten und langsam nach oben arbeiten.
Wieder zu sehen: Schraubzwingen!


Um die Flucht der Deckenbalken zu gewährleisten hab ich auch hier wieder mit ein "paar" Zwingen gearbeitet. Durch den dicken Dachsparren wird die Konstruktion ja quasi unterbrochen. Damit die Flucht dennoch beibehalten wird, hab ich das Maß mit den anderen Balken "übertragen".









Resultat:


Mal ein paar Eindrücke vom jetzigen Stand der Arbeiten.









Aufbau des Gartenhauses

Bitte kein Schweiß aufs Holz! So fühlt man sich derzeit bei dem Wetter im Gartenhaus, wie in einer Sauna.

Nachdem am Freitag endlich der Bausatz kam, gings dann auch gleich ans Werk. Zunächst galt es, die gesamte Palette umzulagern auf eine Bauplane, um nachzusehen ob auch alles vorhanden ist.














 Jetzt wo alles vollzählig war konnte es endlich losgehen. Als erstes stand die Unterkonstruktion auf dem Plan.
Zeitlich dauerte das wohl am längsten, da das ganze Ausrichten mächtig Zeit in Anspruch nahm.
Zwei der gelieferten Konstruktionshölzer waren leider etwas krumm, daher hab ich zwei andere aus meinem Bestand genommen(die grünen). Nachdem die unterste Reihe lag, wurde diese an der Unterkonstruktion verschraubt. Die Unterkonstruktion selbst habe ich dann später noch am Fundament befestigt.



Nach geraumer Zeit sah das ganze dann so aus. Leider hat die Sommerhitze den Bohlen ganz schön zugesetzt, so das einige aussahen wie ein Flitzebogen. Sehr schwer die dann richtig dicht zu bekommen. Zauberwort hieß in diesem Fall "Spanngurt" und "Schraubzwingen".











Freitag Nachmittag war dann erstmal Feierabend.
Samstag ging es dann am dach weiter. Also Bretter drauf und festgeschraubt. Kleiner Tipp am Rande: benutzt wo es nur geht Holzschrauben mit Torx Einsatz, keine Kreuzschrauben! Es gibt kein typisches Rattern beim Eindrehen der Schrauben, wenn man den Schrauber mal nicht korrekt gerade hält.
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit den Würth Assy Schrauben gemacht.

Nachdem die Bretter verschraubt waren, kam die 333er Dachpappe drauf. Diese wird lediglich mit Dachpappnägeln aufgenagelt. Sie dient als Untergrund für die darauf folgenden Bitumenbahnen, welche dann aufgeschweißt werden. Es folgt also noch eine Lage V60 S4 und eine Lage V60 S4 SS, diese ist dann zusätzlich noch beschiefert.

Die erste Bahn steht an allen Seiten etwas über und wird noch an die seitlichen Traufbretter angepasst. Diese kommen im Laufe der Woche ans Haus.






Mittwoch, 17. Juli 2013

Ich habe fertig...

Die Bodenplatte ist fertig. Ging schneller als gedacht.
Ok, ich gebs zu ich war nicht ganz alleine tätig ;-)
Aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, wie ich finde.




















Danach schön gewässert und mit dem Rest der PE-Folie abgedeckt. Das ist echt ratsam, gestern Abend als ich zum Giessen nochmal dort war, hat man den Unterschied deutlich gesehen und gefühlt. Der kleine freie Streifen auf der linken Seite war wesentlich trockener als der Teil unter der Folie. Heute dann wieder wässern und morgen kommt die Schalung ab. Wenn alles gut läuft, soll im Laufe des Tages das Gartenhaus kommen.










Montag, 15. Juli 2013

Gartenhausfundament

SAMSTAG:
Es war endlich soweit, die ersten Arbeiten auf dem Grundstück haben begonnen.
Am letzten Freitag wurden als erstes 3 Kubik Betonrecycling geliefert.
Der Berg sieht auf dem Foto totaaal klein aus....
Davon konnte ich mich dann am Samstag Nachmittag selbst überzeugen. Hmmm, wirklich nicht sehr groß ;-)
Nun aber ran ans Werk. Alles vom Anhänger runter und losgelegt.
Erstmal alles eingemessen und dann gings ans Werk.

Ersten Spatenstich...
Watt nu???  Warum geht der nich ein Stück in die Erde??
Lehm! Festgefahrener, verdichteter Lehm!!
Also her mit der Kreuzhacke.
Komplett einmal mit der Hacke vorarbeiten, bei einer Grundfläche von mehr als 12m² eine echte plackerei. So sah das in etwa aus
















Das sind die ersten gut 15 cm die ausgehoben waren. Im Hintergrund die ausgehobene Erde.





Hier noch auf dem Weg zu einer Tiefe von ca 30 cm.



SONNTAG:
Nachdem die Tiefe erreicht war, gings an die Schalung. Hier die Befestigungsbalken, diese hab ich auf Gehrung gesägt, dass man sie etwas ins Erdreich schlagen kann.
Dann gings ans montieren. Ganz schön umständlich so ganz alleine.







Reingestellt und wieder mal einmessen. Erst im Winkel, dann Diagonal. Danach natürlich noch die Höhe und alles in Waage gebracht.






Auf dem Abend kam der Schotter zum Teil noch rein.




MONTAG:

Was soll das Loch?? Das dient als Sickerloch für eventuell anfallendes Wasser der Ventilbox. Sollte ich da mal plempern, läufts aus dem Behälter direkt in ein 25KG Kiespolster.























Dann gings an die Stromzufuhr für Häuschen. Kann man unkommentiert lassen, tiefes Loch und HT-Rohr ;-)







VOR dem verdichten




NACH dem verdichten



  




Um den Behälter habe ich noch einen Randdämmstreifen geklebt, aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnung von Metall und Beton.




Hier zu sehen die 0,2mm PE-Folie, als Schutz damit der Beton nicht zu schnell abtrocknet.




Last but not least, die Betonstahlmatte. Diese mußte ich zum Transport in 6 handliche kleine Stücke zerschneiden. Nun hab ich sie wieder zusammen gebunden.



Fazit des Tages: Sonnenbrand im Gesicht, Sand in den Schuhen, Muskelkater überall, Blasen an den Händen usw..
Und warum?? Weils Spaß macht!
Morgen kommt der Beton! Gute Nacht :-)








Donnerstag, 11. Juli 2013

Fertiger Behälter für Gardena Ventilbox v3

Heut war es dann soweit, ich war beim befreundeten Metallbauer.
Die Bleche waren bereits auf Maß zugeschnitten und lagen für mich bereit.
Also nur schnell meine Sachen aus dem Auto geholt und umgezogen.

Link zum Metallbaubetrieb meinesVertrauens findet Ihr in unserem Blog oben links unter "interessante Seiten". Wer also einen Zaun oder ähnliches sucht, einfach mal stöbern und bei Fragen einfach ne Nachricht an ihn.

Aber nun los....

Da lagen sie nun, 3mm dick und auf Wunschmaß zugeschnitten.



 Nun erstmal die ersten beiden Bleche ausgerichtet und mit Magneten fixiert.




 Dann alles geheftet und geschaut ob auch alles einigermaßen im Winkel ist. Passt! ;-)





Dann ein paar Schweißnähte gezogen und die Löcher im Durchmesser von 45mm mit der Bohrkrone gebohrt. Habe die Schweißnähte bewußt nicht durchgeschweißt, da es sich sonst evtl. zu sehr verzieht.






Als nächstes habe ich die vier Rohre zugeschnitten und entgratet. Die vorher gebohrten Löcher natürlich auch.





 Hier bereits alles fertig verschweißt. Die Rohre habe ich mit leichtem Gefälle eingesetzt, damit später kein Wasser hineinläuft. Der Innendurchmesser wurde so gewählt, dass der 25mm Gardena Schlauch locker durch passt. Zusätzlich sind an zwei Seiten noch 12mm Moniereisen angeschweißt worden, die sich später mit der Bodenplatte vereinen sollen.





 So soll das dann später einmal aussehen. Natürlich bekommt die Box noch einen Rostschutzanstrich.
 Jetzt hab ich genug Platz für spätere Wartungsarbeiten. Gleichzeitig ist noch genug Raum, um die ganze Box innen noch ein wenig mit Dämmung auszukleiden.




 Nachdem die Kiste fertig war, hab ich noch die restlichen 12mm Moniereisen verarbeitet. ;-)
Ursprünglich waren diese 1500mm lang, nachdem der Winkelschleifer kurz in Berührung mit diesen kam, waren sie nur noch 1250mm lang. Aus den Abschnitten habe ich die kleinen Winkel gebogen.




 Das ist das Endergebnis! Paar Stangen zum befestigen des rot/weissen Flatterbands, zum abstecken des Grundstücks. Bekommen noch ein wenig rote Farbe ab, dann sind die auch nicht zu übersehen.